Solidarität während und nach Corona

SEs ist absolut richtig, dass wir uns in der  mit den Risikogruppen solidarisieren, um sie zu schützen. Ich bin nur mal gespannt, ob die, die nun am lautesten Solidarität einfordern, am Ende genauso mit Denen solidarisch sind, die durch die Corona Maßnahmen ihren Job verlieren oder Selbständige Insolvenz anmelden müssen.  Zum Beispiel die Solidarität der Wohlhabenden dann Steuererhöhungen zu akzeptieren oder einfach nur Verzicht zugunsten der Krisenverlierer_Innen ?

Crosspost von Twitter

Meine ambivalenten Gedanken zur Coronakrise

Ich musste jetzt mal ein paar unsortierten Gedanken zur sog. Coronakrise rausblasen. Sie sind ambivalent, aber sie sind Ausdruck meiner momentane Gefühlsstruktur, die halt von Zerrissenheit geprägt sind. Zerrissenheit gehört zum Mensch sein dazu, aber wenn das prägt, sollte zügig nach Lösungen gesucht werden. Ich bin mir nicht sicher, wie es jetzt weiter gehen soll. Vieles steht auf dem Spiel. Der scheiß Virus auf der einen Seite, die ökonomischen Folgen auf der anderen Seite. Auch wenn es es hart ist. Aber wir brauchen jetzt Streit um den vernünftigsten falschen Weg. Denn ein Richtig gib es leider nicht!

Meine Gedanken hier veröffentlicht bei freitag.de

Die erweiterte Kommentarfassung hier mit Hinweisboxen (z.Z noch geschützten Modus – Bei Interesse Passwort via eMail anfordern)

Aus der Verantwortungsgemeinschaft lösen!

Ohha. Der konservative Heilsbringer F. Merz hat nun auch erkannt, dass Personen des öffentlichen Lebens (also auch die Politikerschaft) die traditionellen Medien eigentlich nicht mehr brauchen. Und genau jetzt sollten die letzten Leitjournalistinnen und Journalisten aus den sogenannten „Verantwortungsgemeinschaften“ merken, dass auch sie diese Art von Politikertypos nicht brauchen. (Ergänzung M.L).

Natürlich hat Tobias Riegel völlig recht, wenn er sagt:

„Der CDU-Politiker und Ex-BlackRock-Manager Friedrich Merz hat sich bedenklich zur Medienlandschaft geäußert. Ebenso bedenklich ist die Heuchelei, die er damit in vielen Medien ausgelöst hat: Merz als „akzeptable“ politische Figur könnte ohne die Schützenhilfe großer Medien gar nicht.“
Quelle NachDenkSeiten

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Was wenn wir wissen, dass wir beeinflusst werden?

Gut so!

Denn nur die wissen, dass sie beeinflusst sind, wissen immer mehr über Beeinflussung,  als die, die nicht wissen, dass sie beeinflusst werden.

…und das gilt im gleichem Maße für die persönliche Beeinflussung und die Massenbeeinflussung…

Der erste Schritt zu wissen ist, dass…..

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Haltungen darlegen beeinflussen

Jede Art von Kommunikation ist Beeinflussung. Ob wir es wollen oder nicht. Sobald ich meine Haltung irgendwo darlege ,  beeinflusse ich meine Zuhörerschaft, weil sie meine Haltung werten werden. Sie gleichen sie mit ihrer ab.

Ergebnis?

Ihre jeweils einzelnen Haltungen werden bestätigt:

    • entweder – weil sie meine fundamental ablehnen und ihre gegenläufige Haltungen somit gestärkt werden
    • oder – sie werden durch Übereinstimmung die eigenen Haltung bestärkten.

Es könnte aber auch sein:

    • meine Worte berühren und meine Zuhörerschaft überdenken Ihre eigene Argumentationen.

Vielleicht werden sie aber auch einfach nur Ihre Haltung darlegen, um mir die Möglichkeit des Abgleiches zu geben, denn umgekehrt ist es natürlich genauso. Ich gleiche genauso Haltungen Anderer mit meiner ab.

Fakt ist: Man kann nicht nicht beeinflussen!

Meinungsfreiheit: Wen interessierst es?

* Gedanken zu Meinungsfreiheit und Entscheidungen *

Hallo du Demokratin, hallo du Demokrat,

Meinungsfreiheit ist ein verfassungsmäßiges hohes Gut! Und tatsächlich: Im Prinzip kann Jede und Jeder seine Meinung sagen.  Und wau, in unseren westlichen Demokratien kommst du in der Regel nicht mal in den Knast, wenn deine Meinung der politischen Führung nicht gefällt. Aber die Wahrheit ist: Die, die entscheiden (Führungskräfte in Politik, Betrieben und Gesellschaf),  interessiert es auch in den meisten Fällen nicht, was du meinst. Es sei denn…..

“ Du kannst hier alles sagen, aber entscheiden tue ich“

Solch ein patriarchalisches Chefgehabe klingt nicht gerade nett, schon gar nicht zeitgemäß, ist aber seit Beginn demokratischer Gesellschaften immer noch total normal. Heute wird das halt „moderner kommuniziert“  BSP:  „Ich kann Sie echt gut verstehen. Die Entscheidung ist gefallen. Ich arbeite weiterhin gerne mit Ihnen zusammen.“ Weiterlesen

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