Die Netzschau
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2021.. 2020…
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2021..
2020…
Wer Mutmaßungen als wahr annimmt, wird das wahre Wahre nicht erkennen und Diener der Täuschung sein!
„Der größte Feind aller Entscheidungen ist der Zweifel“
Der Baron, 1979
„Der beste Berater aller Entscheidungen ist der Zweifel“
Marty Ludischbo, 2020
Nur der Zweifel führt zur Gewissheit
ein guter Freund, 2020
NRW Gesundheitsminister Laumann machte gestern in der Talkrunde bei Mabrit Illner zu der Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, sowie die Maßnahme zweiwöchigen Massentests für Lehrkräfte durchzuführen, folgende Aussage:
Zitat:
Laumann: …“Gesundheitspoltisch von der Bekämpfung der Pandemie her..muss ich sagen war das eine Maßnahme, die eigentlich(..) nicht zu verantworten ähh zu verantworten schon..“ Moderatorin Illner baute eine Kommunikationsbrücke „ Also Sie wollten mehr Sicherheit“ (..) Laumann: (…) „um Ängste abzubauen“ (Quelle Minute ca. ab 44:45 min)
Ahha! Also eine politische Entscheidung, um die Klassengemeinschaften, Eltern und Lehrkräfte die Angst zu nehmen. Ich interpretiere dass so: Die NRW Landesregierung findet ihre eigenen Maßnahmen eigentlich nicht notwendig , aber weil alle Angst haben (Ängste , die ja im Prinzip täglich durch die Politik und Leitmedien geschürt werden) , muss man die Menschen halt die Angst nehmen. Interessant.
War diese Aussage bewußt getroffen? Oder hat Laumann hier versehentlich die mahnende, elterliche Kommunikationstatregie der Landesregierung verlassen? Egal, ob versehentlich oder bewußt: Es war, denke ich, eine ehrliche Aussage.
Die einen werden jetzt sagen: „Das ist der Beweis! Die Regierung glaubt selbst nicht mehr an die „Killervirus“ Version!“
Die Anderen werden sagen: „Unverantwortliche Aussage! Maskenpflicht und Tests sind absolut sinnvoll, um die Pandemie einzudämmen: Außerdem: Wir brauchen Maßnahmen, damit die Bürgerinnen nicht zu leichtfertig werden. Die zweite Welle kommt ja schließlich!“
Ich verbinde damit die Hoffnung, dass wir endlich dazu übergehen können, einen rationalen gesellschaftlichen Aushandlungsprozeß zu starten, um einen pragmatischen Umgang zu finden, damit wir viralen Gesundheitsschutz, ökonomische Stabilität und unsere geliebten Lebenspraktiken in Einklang bringen können.
Die Stimmung in der Bevölkerung ist doch offensichtlich: „Wir tragen die Regierungspolitik mit all ihren Maßnahmen mit, solange die Einschränkungen nur vorübergehend sind.“ Dabei vertrauen anscheinend alle auf einen Impfstoff. Ich bin da allerdings skeptisch! Aber: Je mehr auslaufende Maßnahmen wieder verlängert werden, desto mehr spüren die Menschen, dass die vorübergehende Normalität bald eine dauerhafte „neue Normalität“ wird. Irgendwann werden dann vermutlich nicht mehr so viele Menschen den Regierungen folgen.
Mit dem Namen „Unser Fußball“ hat sich dieses Jahr eine neue Fußballfan- Initiative gegründet. Vereins übergreifend mit dem Ziel eine starke Stimme zu werden.
Das kann ich nur begrüßen. Denn nur, wenn die Fußballfans sich tatsächlich mit Fans anderer Vereine organisieren, haben sie eine Chance unseren Fußballsport, der in vielerlei Hinsicht zu kritisieren ist, mitzugestalten.
Die Spitzenfunktionäre scheint das wohl nicht genehm zu sein. Bayerns Noch-Chef Rummenigge:
„Jetzt wollten sie Mitsprache bei der Debatte um die Verteilung der TV-Gelder. Aber wenn ich immer nur fordere, aber nie bereit bin, Pflichten und auch Verantwortung zu übernehmen, endet das in einer Einbahnstraße.“ Und überhaupt: Der Name der Gruppe, „Unser Fußball“, sei anmaßend. „Wem gehört der Fußball? Am ehesten noch denen, die ihn spielen — egal, auf welchem Niveau. Die Fans sind Teil des Fußballs, aber er gehört ihnen nicht.“
Solche merkwürdigen Zitate sind es, warum ich der Initiative viel Glück wünsche. Bleiben wir zusammen am Ball 🙂
Offener Brief an die TAZ-Redaktion.
Hallo TAZ – Redaktion,
Ich finde diese TAZ Kolumne: All Cops are berufsunfähig, die ich als zahlender TAZ Leser zunächst gar nicht erst gelesen habe –erst GDP CSU und die TAZ (Kommentar der Chefredakteurin) selbst, haben das in meine Aufmerksamkeitsblase gespült.- zum kotzen. Menschen als Müll zu bezeichnen, halte ich für widerlich, menschenverachtend und zeugt nicht gerade von besonderer Intellektualität, die ja besonders im hochschulgebildeten TAZ Milleu so groß geschrieben wird.
Die Leute „vonne Ruhrbazille“ haben eine Zukunftshypothese aufgestellt, dass sich durch Corona das Verhalten in Sachen Krankmeldungen irgendwie langfristig ändern wird.
Es wird sich die Erkenntnis endlich durchsetzen, dass Gesundheitsprävention, und dazu gehört eben auch wegen „Hüsterken“ vorsorglich daheim zu bleiben, sich für die Unternehmen ökonomisch rechnet und die anderen Mitarbeitenden weniger lästige Erkältungskrankheiten haben werden.
Ja, die Gewerkschaften werden staunen! Die meisten Unternehmen werden unter Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen diese Prävention durchsetzten wollen.Diese neue Umgangskultur wird der größte Gewinn, den wir aus der Krise ziehen werden! Oder nicht?
Sören hatte mich gebeten einen Kommentar dazu zu schreiben:
Ok – hier meine Meinung dazu: Weiterlesen