Distanzierung!

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat sich ausdrücklich von den Krawallen beim G20 Gipfel in Hamburg distanziert.

Ich distanziere mich  im übrigen nicht. Distanzierung kann es nur geben, wenn es vorher eine Nähe gegeben hätte. Ich habe noch nie, irgendeine Nähe zu den militanten Anarchisten gehabt.

  •  Erstens:    Weil ich Zerstörung ablehne.
  • Zweitens:  Inhaltlich  verstehe ich deren Anliegen auch irgendwie nicht!

Die Attac Aktivisten müssen wissen, warum sie sich trotzdem distanziert haben. Natürlich gab es offensichtlich eine Nähe im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung Grenzenlose Solidarität statt G 20″. Vor dem Hintergrund macht an der Stelle eine Distanzierung sicherlich Sinn.

 

Obergrenze zu Ende gedacht

MauerDie Diskussion über eine Obergrenze für Flüchtlinge nimmt nicht ab. Dieser Begriff ist allerdings viel zu ungenau. Er ist um genau zu sein maskiert und verschleiert die wahren Konsequenzen, wenn wir es damit ernst meinen würden. Es bedeutet in der Konsequenz: Mauer und Schießbefehl.

Obergrenze! Die meisten verbinden damit den Wunsch nach einer Reduzierung der Flüchtlingswelle nach Europa. Menschen in prekären Lebenssituationen nehmen subjektiv die neuen Bürger/Innen als Konkurrenten um Wohnraum und Arbeitsplätze war. Andere sorgen sich um die Turnhallen ihrer Sportvereine. Die Kommunen sehen sich an ihrer Belastungsgrenze. .  „Es sind einfach zu viele“ höre ich oft. „Wir können nicht mehr“ sagen sogar ehrenamtliche Helfer/Innen. Diese Ängste führen offensichtlich zu Forderungen nach einem handlungsfähigen Staat. Eine Obergrenze scheint für viele Menschen nun die Lösung zu sein. Die Österreichische Regierung hat die Diskussion forciert und kündigte eine vage Obergrenze an.  Weiterlesen

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