Sahra, TAZ, Hosen und mal wieder Corona

#Corona

Jetzt soll es die Corona-Notbremse bundesweit richten:
Unsere Regierungen (Bund und Länder), die Impfkampagne und vieles mehr vergeigt haben, fordern einmal mehr den Bürger_Innen alles ab. Demnach soll es Ausgangssperren geben. Also wird wieder einmal suggeriert, das Infektionen fast ausschließlich privat stattfinden. Na klar. An den Eingangstüren der Unternehmen sagt das Virus: „Ach nee hier gehe ich nicht rein und verbreite mich nicht. ich will ja die Wirtschaft nicht noch weiter schädigen“… „Is klar“ würde da Atze wohl sagen!

Und viele Menschen sagen mittlerweile zurecht, ich zitiere mal einen Klassiker der Hosen: „In einer Welt in der man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht…

Also: Arbeiten dürfen wir, (außer Restaurantbeschäftigte, Kulturschaffende und Andere, die gerne wieder roboten gehen würden), aber privat grundsätzlich brav zu hause bleiben, und am Kemnnader Stausee (auf Bochumer Seite) im freien Masken tragen.

Dabei haben  Aersolforscher, dass das Infektionsgefahren im Inneren lauern…

Aber egal. Solange das Virus Angst hat durch die Werkstore zu kommen….

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#Sahra Wagenknecht hat ein Buch geschrieben. Da nimmt sie anscheinend die selbstgerechten liberalen Hochschullinken ins Visier. Erfahren habe ich das in der TAZ.
Dazu habe ich folgendes gezwitschert:

Jetzt ist meine ehemalige TAZ dabei sich an Sahra abzuarbeiten: Allerdings verlinke ich das jetzt nicht. Auf jedenfall tun sie alles, um irgendwie Frau Wagenknecht mit sog: „Corona Leugner“ und Rechte in Verbindung zu bringen. Auch das diskreditierende Label „Querfront“ darf in der TAZ Kampagne gegen Wagenknecht nicht fehlen. Ein Artikel wurde mit Hashtag #Querfront auf der TAZ Homepage getagt. Ich hatte meine Gründe die Taz nicht mehr zu abonnieren. Die TAZ Kampagnen gegen alle, die den linksliberalen Lifestyle von links kritisieren gehört unter anderem dazu .

Aber zurück zu Sahra Wagenknechts Buch: Für das  Handelsblatt hat sie ein Interview gegeben und die NDS haben das Buch besprochen.

 

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Menschenschutz statt Patentschutz

geschrieben für die Freitags-Community

Unglaubliche Skandalisierungen, dass der Datenschutz über Menschenleben steht und der Staat zu dämlich ist, Impftermine zu organisieren. Der eigentliche Skandal ist doch, dass die Pharmaindustrie das Tempo bestimmt. Die Lockerung des  Patentrechtes muss stattdessen diskutiert werden.

Jetzt stürzten sich wieder einige Medien auf den Datenschutz. Der Datenschutz wird als total erklärt und deshalb ist die Corona Warn-App ein „zahnloser Tiger“ . Genauso wie die mediale Skandalisierung um schnellere Impftermine, ist das eine völlig falsche Themenfokussierung. Zumal das mit der Corona Warn-App schnell erklärt ist….

  weiterlesen freitag.de

Rudelausflüge ins Sauerland zu Corona Zeiten

Sauerlandtagestouristen sind wegen der anhaltenden Coronakrise ins Visier der Empörung geraten. Aber kann das Ansteckungsrisiko wirklich als Argument vorgebracht werden?

Also das die Leute, ins Sauerland strömen, um, booah, mal wieder Schnee zu sehen, finde ich auch merkwürdig. Aber nicht vorrangig wegen Corona Infektionen, die dadurch angeblich vorangetrieben werden. Denn, wenn es so ist, dass wir uns hauptsächlich in Innenräumen anstecken, weil wegen der Aerosole selbst ein Mindestabstand oft nicht ausreicht, kann der Ausflug im Freien keine Argumentation gegen diese Art von Rudelausflügen sein.

Deswegen mal meine Frage an die, die sich nun in den sozialen Medien und anderswo  an den Shitstorm gegen die Tagesausflügler beteiligen und die Coronakrise als Hauptargument vorbringen:

Wie evident ist es denn, dass das Infektionsgeschehen durch die Tagestouristen steigt? Und welche Erkenntnisse liegen denn vor, die belegen, dass die Menschen sich größtenteils nicht an die Coronschutzmaßnahmen hielten? Die Bilder in der Tagesschau vom 02.01.2021 haben nicht bei mir den Eindruck hinterlassen, dass die Menschen sich da eng einander gekuschelt haben.

Und wenn wir es nicht wissen können, sollten wir da nicht lieber die Möglichkeit nutzen, wissenschaftlich zu untersuchen, ob durch Schlittenfahren mit Kindern tatsächlich hohe Infektionszahlen entstehen? Bis zur Beantwortung dieser Frage finde ich es nicht zielführend die Coronakrise und sogar die tote Großmutter als Argument vorzubringen. Nur sind diese kritischen Überziehungen ja mittlerweile Standard in unserer „modernen“ Debattenkultur.

Ich wage mal folgende Hypothese: Bei unseren Weihnachts- und Silvestertreffen, auch im engen Kreis, war das Ansteckungsrisiko sicherlich höher, als wenn Kinder mit Ihren Eltern zum rodeln ins Sauerland fahren.

Trotzdem würde ich jetzt nicht auf die Idee kommen, mich an so einem Verkehrschaos zu beteiligen. Und ich bin auch fassungslos, dass Menschen nichts besseres zu tun haben, als beim ersten Schnee, auch wenn es mittlerweile was besonderes ist, sofort vom Ruhrgebiet ins Sauerland zu stürmen. Das sollte doch m.E Hauptkritikpunkt sein.  Trotz Warnung von überfüllten Verkehrswegen und Parkplätzen fahren viele trotzdem los oder kehren trotz Verkehrswarnungen nicht um. Verstopfte Straßen bedeuten für die Bürgerinnen und Bürger des HSK-Kreises, dass sie in Ihrer Alltagsmobilität stark eingeschränkt werden. Oder das Krankenwagen und Winterdienste nicht vorankommen. Komisch, dass das nicht erwähnt wird. Denn diese Kritikpunkte  halte ich viel berechtigter und auch evidenter.

Die Behörden machen Winterberg nun dicht. Das Problem. Wenn nicht alle dicht machen, wird das viele nicht davon abhalten in das nächste Schneegebiet zu fahren. Z.B in die Eifel. Somit wird das Verkehrschaos von der A45 auf die A1 Richtung Köln verlagert. Mutig schreibt ein Autor des Tagesspiegel: „Lasst sie Rodeln“. Ich sage. Rodelt nicht in Rudeln und verstopft die Straßen nicht. Es wäre vernünftig gewesen einfach mal in die Verkehrs-und Stau Apps zu schauen.

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