Vorsorgliche Krankmeldungen wird es nach Corona leider wieder nicht mehr geben!

Die Leute „vonne Ruhrbazille“ haben eine Zukunftshypothese aufgestellt, dass sich durch Corona das Verhalten in Sachen Krankmeldungen irgendwie langfristig ändern wird.

Es wird sich die Erkenntnis endlich durchsetzen, dass Gesundheitsprävention, und dazu gehört eben auch wegen „Hüsterken“ vorsorglich daheim zu bleiben, sich für die Unternehmen ökonomisch rechnet und die anderen Mitarbeitenden weniger lästige Erkältungskrankheiten haben werden.
Ja, die Gewerkschaften werden staunen! Die meisten Unternehmen werden  unter Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen diese Prävention durchsetzten wollen.

Diese neue Umgangskultur wird der größte Gewinn, den wir aus der Krise ziehen werden! Oder nicht?

Sören hatte mich gebeten einen Kommentar dazu zu schreiben:
Ok – hier meine Meinung dazu: Weiterlesen

Solidarität heißt jetzt Kommunen retten

Es wurde viel von Solidarität in der Coronakrise geredet! Richtig so! Jetzt kommen wir in eine neuen Phase der Krise, wo wir die ökonomischen Schäden reparieren müssen, die durch die weltweiten Lockdowns entstanden sind – bzw. noch entstehen werden. In Deutschland heißt das auch: Kommunen retten!

Warum? Die Kommunen organisieren, als letzter Part sozusagen, unser direktes Zusammenleben vor Ort. Wenn plötzlich alle Kommunen keine finanzielle Liquidität mehr besitzen, werden Sie ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können (Kitas, Kindergärten, Schwimmbäder, ÖPNV, Infrastruktur, städtische Wohnungsbaupolitik, Stromversorgung, Wasserversorgung etc. etc.).

Deswegen brauchen wir keinen Herrn Söder, der eine Schuldenobergrenze (90% des BIP) fordert und nicht bereit ist, bayrisches Geld für klamme Kommunen bereitzustellen (z.B bei uns im Ruhrgebiet), sondern Menschen, die sich solidarisch mit allen Kommunen in der Republik erklären.
Das wäre gelebte Solidarität.

Den Ansatz vom Bundesfinanzminister, Kommunen von Altschulden zu befreien, ist ein erster richtiger Schritt! Ein Zeiter wäre es, die Verkehrsunternehmen und somit den ÖPNV zu unterstützen. Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen geht von 5-7 Milliarden Euro Einnahmeverlust aus. Die Kosten konnte der ÖPNV nicht entsprechend anpassen, weil wegen Abstandsgebote Busse und Bahnen weitestgehend weitergefahren sind. Heruntergebrochen auf die Kommunen heißt das, dass sie aus städtischen Mitteln, Stand heute, wohl kaum diese Lasten ausgleichen können.

Ein dritter Punkt ist der kommunale Anteil der Sozialkosten. Je mehr, durch die Wirtschaftskrise, Arbeitslose und Unterbeschäftigte Leistungen in Anspruch nehmen müssen, erhöht sich die kommunale Kostenlast.

Wenn wir die Kommunen retten, mit Solidarität und Geld, retten wir uns alle.

Linke! Erwacht aus Eurem Lockdownschlaf

Cross Veröffentlichung-Erstveröffentlichung freitag.de *1

Jetzt wird Schritt für Schritt gelockert. Aus Sicht der stillgelegten Wirtschaftsbereiche nachvollziehbar. Jetzt brauchen wir in der Wirtschaftspolitik progressive Lösungsvorschläge, die Gesundheitsschutz, Beschäftigungsschutz und wirtschaftlichen Erfolg im Gleichklang bringen. Nur woher sollen die kommen, wenn die politische Linke weithin ihrem Lockdwonschlaf hält!

Es ist richtig, dass jetzt Schritt für Schritt der Lockdown bedacht gelockert wird. Nur wie ohne danach vielleicht noch einen größeren Schaden für Gesundheit und Wirtschaft zu haben?  Es müssen Gesundheitsschutz, Wirtschaft und Rechtsstaat langfristig miteinander korrespondieren. Sinnvolle Maßnahmen wie Spuckschutz, Abstandsregeln in Geschäften oder kontaktloser Fahrscheinverkauf im ÖPNV sollten bis auf weiteres beibehalten werden. Mundschutz? Von mir aus! Auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass eine unsachgemäße Anwendung zu mehr Schaden als Nutzen führt.

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Die Maske zum entängstigen!

MDie neue noch junge Maskenpflicht als Gesundheitsschutzmaßnahme? Zumindest wird uns das so verkauft. Ich glaube eher, es soll uns primär subjektive Sicherheit geben, um uns von der Virusangst zu entängstigen!

Entängstigen, Entägstigung? Kennen Sie nicht? Ich bis heute auch nicht. Im Prinzip heißt Entängstigung, die vorhandene Angst wieder zu nehmen. Haben Sie ein anderes Wort dafür? Mir fiel nichts besseres ein! Und es passt zu dieser kuriosen Altagsmaske, die erst als nutzlos, unnötig, Virenschleuder und dann plötzlich Pflicht wurde, weil es angeblich „ein bisschen“ doch was nützt!

Die Empfehlung den Deutschen wegen Covit-19 Angst zu machen!

Dieses ehemalige Geheimdokument sehen viele Beobachter_innen als Basis für die politischen Maßnahmen der Bundes – und Landesregierungen zur Bekämpfung der Coranakrise.
„Die Bundesregierung muss eine umfassende Mobilisierungskampagne starten“ heißt es dort. Übersetzt heißt das: Eine rasche Massenbeeinflussung der Bevölkerung. Weg von „Naja betrifft ja nur die Alten“ hin zur ernsthaften Kontaktenthaltung „Social distancing“ :In einem Szenario wurde die Zahl: bis zu 1 Millionen Toten, nur in Deutschland,  genannt. Man muss wohl zu Recht sagen, es war eine Angstkampagne. Vielleicht weil die Regierung auch selber Angst hat, hatte, weil sie nicht weiß, wußte, was das Virus anrichten kann ,könnte.

Aber natürlich spürt mittlerweile auch fast jeder, dass die Wirtschaft, und zwar weltweit, vor einem Kollaps steht. Und je länger das dauert, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, die Weltwirtschaftskrise von 1929 zu toppen. Ich weise nur mal vorsichtig darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen der Weltwirtschaftskrise 1929 und dem Aufstieg der faschistischen Bewegungen bis hin zum zweiten Weltkrieg einen nicht zu übersehenden Zusammenhang gab.

Gesundheit, Wirtschaft und Rechtsstaat gleichrangig schützen

Auch wenn es jetzt viele (noch?) nicht wahrhaben wollen. Wir müssen im schnellen Schritt für Schritt das öffentliche Leben und somit auch die Wirtschaft wieder hochfahren. Gar nicht so einfach, den Leuten jetzt zu sagen: Ihr habt Angst? JA, sollt ihr auch, aber wir müssen jetzt alle wieder an die Arbeit und als Belohnung wieder rein ins Vergnügen. Warum auch nicht. Denn auch Vergnügen ist ein Wirtschaftsfaktor (ca. 5% des BIP).

Diese Dame und fünf Herren hier haben jüngst m.E die richtige Diskussion dafür angestoßen:

Zitat: (…)Zugleich ist der Lockdown im Begriff, unser soziales, kulturelles und wirtschaftliches Leben zu ruinieren. Wir müssen Gesundheit, Wirtschaft und Rechtsstaat gleichermaßen schützen. So, wie wir es derzeit angehen, laufen wir Gefahr, alle drei Ziele zu verfehlen.(..) Quelle Spiegel-Online

Auch hier sehen die Autoren irgendwie die Maske als Tor zur Freiheit. Puhh!

Ich werde das Gefühl nicht los, den Menschen mit einem Symbol die Angst zu nehmen, die zuvor „mobilisiert“ wurde. Jetzt also wieder raus, um zu konsumieren, demnächst wieder in den Urlaub fahren, in ein Restaurant zu gehen usw. Die Maske soll dazu offensichtlich als subjektive Sicherheit dienen!

Masken müssen jetzt sein! Punkt!

Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den „allein entscheidenden Mindestabstand“ zu vergessen, sagte Montgomery der „Rheinischen Post“ Auch könnten die Masken bei unsachgemäßem Gebrauch gefährlich werden, warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes. Quelle Tagesschau.de

Da solch eine Aussage offensichtlich nicht mehr ins Bild passte, wurde Montgomery in diversen Talksendungen bezichtigt, nicht mehr auf dem Stand der aktuellen Wissenschaft zu sein.

„Masken waren erst unnötig, dann waren sie Virenschleudern, dann waren sie eine Höflichkeitsgeste, dann waren sie ein dringendes Gebot, und heute gibt es eine Maskenpflicht“, fasste Christian Lindner im Bundestag die Entwicklung zusammen. Genau wie Bettina Gaus, passiert es auch mir ihm nicht oft, mit dem Rechtsliberalen  Lindner (was diese Zusammenfassung betrifft)  einer Meinung zu sein.

Trotzdem! OK – von mir aus Maskenpflicht. Wenn das die Angst nimmt! Von mir aus. Ob das medizinisch sinnvoll ist oder nicht? Geschenkt.
Denn wie oben schon angedeutet: Je länger die Lockdowns andauern, je größer die ökonomischen Schäden für die ganzen Volkswirtschaften. Schäden, die m.E größer sein werden, als den Nutzen für den Gesundheitsschutz.  Mal ganz davon abgesehen, dass es ja richtig ist, das ein gutes Gesundheitssystem nur durch eine starke Volkswirtschaft finanziert werden kann.

Also dient die Maske wohl, um uns zu entängstigen, damit wir mit einem gesicherten Gefühl wieder auf die Straße gehen können. Das gute. Auch wenn sich später herausstellt, das neue Coronavirus nun doch kein fieses Killervirus ist, dann hilft die Maske auch gegen die vielen anderen Viren. Also so, so oder so. Widerspruch ist zwecklos! Bin gespannt, ob wir aus der Nummer wieder raus kommen.

Meine ambivalenten Gedanken zur Coronakrise

Ich musste jetzt mal ein paar unsortierten Gedanken zur sog. Coronakrise rausblasen. Sie sind ambivalent, aber sie sind Ausdruck meiner momentane Gefühlsstruktur, die halt von Zerrissenheit geprägt sind. Zerrissenheit gehört zum Mensch sein dazu, aber wenn das prägt, sollte zügig nach Lösungen gesucht werden. Ich bin mir nicht sicher, wie es jetzt weiter gehen soll. Vieles steht auf dem Spiel. Der scheiß Virus auf der einen Seite, die ökonomischen Folgen auf der anderen Seite. Auch wenn es es hart ist. Aber wir brauchen jetzt Streit um den vernünftigsten falschen Weg. Denn ein Richtig gib es leider nicht!

Meine Gedanken hier veröffentlicht bei freitag.de

Die erweiterte Kommentarfassung hier mit Hinweisboxen (z.Z noch geschützten Modus – Bei Interesse Passwort via eMail anfordern)

Coronakrise – Es gibt kein Richtig!

hier die  erweiterte Kommentarfassung! Originalfassung veröffentlicht bei der Wochenzeitung freitag.de !

C Ich bin in Sachen Corona tief zerrissen. Auch weil ich weiß, dass wir als Gesellschaft in dem Abwägungsprozess zwischen Gesundheitsschutz und wirtschaftliche Schäden Antworten finden müssen, die alle moralisch bedenklich sein werden. Außerdem gilt es in der Abwägung an die Menschen zu denken, die durch die Ausgangs-und Betätigungsbeschränkungen ziemlich große Sorgen haben.

Ich muss zugeben: Das Thema Corona überfordert mich.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich den staatlich verordneten Teil-Lockdown (Ausgangsbeschränkungen) richtig finden soll oder nicht.
  • Ich bin mir schon gar nicht sicher, wann die Maßnahmen wieder gelockert werden sollen.
  • Ich höre: Die Gesundheitssysteme weltweit drohen zu kollabieren.
  • Ich ahne: Es wird wohl noch mehr Tote geben, wenn die Maßnahmen zu schnell gelockert werden.
  • Ich glaube zu wissen: Wir können auch wegen eines Virus, ohne schweren Schäden für unsere liberale Demokratie in Kauf zu nehmen, nicht länger auf unsere Grundrechte verzichten.
  • Und eines weiß ich ganz sicher: Es wird tiefgreifende wirtschaftliche Turbulenzen geben. Dazu muss keiner Wirtschaftswissenschaften studiert haben, dass jetzt umfangreiche geldpolitische und wirtschaftspolitische Maßnahmen (Konjunkturprogramme) auf der Tagesordnung stehen. Und: Je länger die Beschränkungen andauern, desto mehr gehen wir Richtung wirtschaftlichen Totalzusammenbruch mit ungewissen Folgen.

Meine, unsere Angst!

Natürlich viele Angst-Szenarien! Aber Angst zu verbreiten gehört zur Massenbeeinflussung. Jetzt haben wir es sogar schriftlich. Die, in dem jetzt nicht mehr geheimen Strategiepapier des Innenministerium, empfohlene „Angstmach-Kommunikation“ hat auch mich erreicht. Ich habe Angst! Das merke ich vor allem daran, dass meine Befürchtung, der VfL Bochum könnte insolvent gehen, sehr weit in den Hintergrund gerückt ist. Ja, ich habe Angst vor dem Virus, aber eben auch große Angst vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch, dessen politischen Folgen wir nicht absehen können. Stichwort AFD mit ihrem heimlichen Führer Björn Höcke.

Ich vermute, dass die einzelnen EU-Staaten wieder nur nach dem Motto – „sich jeder selbst am Nächsten“ agieren! Genauso wie bei der Flüchtlingskrise und der letzten Finanz- und Bankenkrise !

Wir brauchen gemeinsame Maßnahmen:
Wir können uns nicht wieder nur auf die EZB verlassen. Eine Maßnahme : Die Einführung -von den reichen EU Ländern verhassten- sogenannten Coronabonds oder Eurobonds, die finanzschwachen Staaten den Zugang bezahlbarer Kredite ermöglichen und Spekulanten davon abhält gegen diese Staaten zu spekulieren. Von mir aus können wir das auch anders nennen, damit keiner sein Gesicht verliert. Aber machen müssen wir es. Ich will es ja nicht an die Wand malen, Die EU droht sonst ernsthaft auseinander zu brechen. Nebenwirkungen: Unberechenbar! Hier ein Statement des spanischen Ministerpräsidenten:
Aktuell! ++++EU einigt sich auf ein Rettungspaket! – Entscheidung über gemeinsame Anleihen vertagt+++

Risikoabwägung unerlässlich!

Wir werden es uns nicht ersparen können: Am Ende werden wir eine Risikoabwägung vornehmen müssen: Das Risiko einer lang andauernden Wirtschaftskrise mit nicht auszumalenden Nebenfolgen oder das medizinische Risiko, mehr Tote in Kauf zu nehmen. Hört sich brutal an. Ist es auch! Diese Diskussion wird schmerzlich, weil beides in Kauf zu nehmen nicht richtig ist.
Ich bin froh, dass Jacob Augstein diese notwendige Diskussion hier mit angestoßen hat.

Aber bitte lassen Sie uns die Diskussionen ohne Denkverbote führen! Und bitte nicht sofort alle Kritiker denunzieren und sanktionieren, nur weil sie ein Interview mit sogenannten „alternativen Medium“ wie KENFM oder Rubikon gegeben haben. Es ist jetzt gut, dass jetzt endlich auch andere Zweifler Gehör in den Leitmedien finden. Oder wollen wir in einer, so einer elementaren Krise den Meinungskorridor verengt lassen?

Wer soll sich mit wem solidarisieren?

Solidarität wird abverlangt! Ja gut so! Warum nicht immer?

Warum muss Solidarität mit Sanktionsandrohung staatlich eingefordert werden?
Ein Twitteraner twitterte:

Da kann ich was für abgewinnen. Jetzt kommt aber auch hier meine Ambivalenz: Ich halte die Maßnahmen wahrscheinlich irgendwie gerechtfertigt. Nur was, wenn sie nicht nur vorübergehend sind? Denn auch ein Virus kann und darf nicht dazu führen, dass wir aus Angst die Selbstaufgabe unserer Grundrechte tolerieren. Das wäre dann auch irgendwann das Ende der Solidarität.
Marc-OIiver Frisch hat recht: Solidarität kann nur fruchten, wenn es freiwillig geschieht. „Staatliche Maßnahmen zur Einforderung dieser Solidarität ist nicht nur Ausdruck des Scheitern von Solidarität…“ Ich möchte ergänzen: Die vorübergehende sanktionsangedrohte Solidaritätseinforderung des Staates schützt sicher die Solidarisierenden vor den uneinsichtigen Egoisten. Trotzdem ist der Weg zur Endsolidarisierung der Solidarisierenden nicht weit, denn Zwang führt langfristig zu egoistischen Reaktionen, die ja eigentlich verhindert werden sollen. Am Ende haben wir dann weniger Solidarität! Eine Teufelskreis. Bloß was ist Henne was Ei? Die seit den 70er Jahren schleichende „Ich zuerst-Gesellschaft“ hat den Zwang in solch einer Krise erst nötig gemacht. Vielleicht werden wir Nach-Corona, natürlich schleichend, wieder ein Gleichgewicht zwischen individualistischer Vorfahrt und kollektiver Hinwendung ein gesundes Gleichgewicht hinbekommen, die Zwangsmaßnahmen obsolet machen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich denke da immer vorrangig an die Starken, die zugunsten der Schwachen zurücktreten. Für den Gesundheitsschutz in dieser Covit-19 Krise ist es richtig, dass die Gesunden ihr Verhalten zugunsten der Kranken anpassen. Das gleiche gilt aber auch für die wirtschaftlichen „Kollateralschäden„, die nun Millionen von Menschen erleiden müssen, die direkt von den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen betroffen sind. Jens Berger hat das wie folgt beschrieben:

(….)Es macht halt einen Unterschied, ob man die sonnigen Tage als Pensionär oder „Home-Office-Elite“ nutzt, um im Eigenheim im grünen Speckgürtel mit den Kindern oder Enkeln im Garten zu spielen und sich selbst zu finden oder ob man als alleinziehende Niedriglöhnerin in Zwangskurzzeit mit den Kindern bei gesperrten Spielplätzen in der kleinen Zweizimmerwohnung im Plattenbau verbringen muss. Für Millionen Deutsche ist der Lockdown eben kein verlängerter Frühlingsurlaub daheim, sondern eine psychische und ökonomische Tragödie…..(….)“ Quelle

Ich bin sicher! Anhand der Einlassungen werden Sie mir vielleicht recht geben, dass egal wie wir als Gesellschaft und die Politik den Abwägungsprozess gestalten werden: Alle Entscheidungen in Sachen Covit-19 bleiben wohl ambivalent und wahrscheinlich sogar falsch. Vielleicht gibt es dazwischen doch einen vernünftigen Weg. Ist der angepeilte Weg in Phase 2 von NRW Chef Armin Laschet ein vernünftiger Weg? Die Studie von dem Virologen Streeck, dessen Annahmen Laschet anscheinend etwas abgewinnen kann, wird von anderen Stellen aber auch schon wieder angezweifelt! Ein „Gelehrten Streit“ droht! Und somit auch ein politischer Streit zwischen der Kanzlerin, die auf den Virologen Drosten hört, oder dem möglichen zukünftigen Kanzler, der auf den Virologen Streeck hört?

Egal welche Risikoabwägung zwischen wirtschaftlichen Zusammenbruch und Corona Toten vorgenommen werden. Ein RICHTIG gibt es wohl nicht! Deswegen ist Streit jetzt gut!