„Es gibt nichts Gutes ausser man tut es!“ sagte einst Erich Kästner. Ich würde es so formulieren: Wer nichts tut, tut nichts Gutes, aber tut auch nichts schlechtes! Vielleicht tun viele Menschen auch nichts, weil sie Angst haben es könnte schlecht sein oder von Anderen schlecht bewertet werden, obwohl sie Gutes tun wollen. So nach dem Motto: Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Ja und? Immer noch besser als gar nicht zu tun! Oder?
Nur: in einer Gesellschaft, wo schon kleinste Fehler moralisch, geistig, praktisch angeprangert werden, hemmt die Bereitschaft zu Handeln. Natürlich hemmt es dann auch sicherlich offensichtlich Schlechtes zu tun, aber leider auch Gutes!