Drohnen: Tötungsroboter und die unüberschaubaren Folgen – Teil 2
Diese Artikel erschien im Blogmagazin „Die Netzschau“ am 06.07.2014- Autor: Marty Ludischbo
Die Verteidigungsministerin will die bewaffneten Kampfdrohnen. Im ersten Teil habe ich sehr weit ausgeholt und die aktuelle Diskussion mit der Science-Ficton Serie „Battlestar“ Galactica verknüpft. Ist es richtig, dass die Bundeswehr bewaffnete Tötungroboter bekommt, um damit Krieg zu führen? Darf man Zukunftsängste vor überschaubaren Folgen, nämlich die Angst vor automatisierten, außer Kontrolle geratenen Kriegseinsätzen, als Argument vortragen oder sollte man den KO-Argumente der Generäle folgen?
Solange der Mensch alles unter Kontrolle hat..
Tötungsroboter, die selbständig Bedrohungen ausfindig machen und diese zerstören sind noch Zukunftsmusik, aber längst keine Fiktion mehr. Rüstungsexperte Linnenkamp aber glaubt, dass „die USA und sicher auch China arbeiten ohne jeden Zweifel an der Automatisierung von Waffen. „(hwn)
Also kann doch die Bundeswehr, solange der Mensch die absolute Kontrolle hat, bewaffnete Tötungsroboter bekommen?
Die Generäle bringen u.a ein Ko-Argument ins Rennen. Weiterlesen